Mit rund 1.100 Mitarbeitenden ist das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching und Greifswald eines der größten Zentren für Fusionsforschung in Europa. Es untersucht die Grundlagen für ein Fusionskraftwerk, das – ähnlich wie die Sonne – Energie aus der Verschmelzung leichter Atomkerne gewinnen soll. In den beiden Institutsteilen erforschen insgesamt zehn wissenschaftliche Bereiche unter anderem den Einschluss von heißen Wasserstoff-Plasmen in Magnetfeldern und entwickeln Anlagen zur Plasmaheizung sowie Messverfahren zur Analyse der Plasmaeigenschaften.